Die KELK-Therapie erhielt ihren Namen durch die Begründerin und Ausbilderin Kim El-Khalafawi.
Schon beim ersten Kontakt mit dieser sehr systemisch aufdeckenden Therapieform habe ich erfahren, wie viel Potential für die Heilung des Klienten in dieser Therapie liegen kann.
Wie in der gesamten systemischen Therapie wird auch hier die Person nicht isoliert mit ihrem Problem betrachtet, sondern ihr gesamtes Umfeld und ihre Lebensumstände und ihre Beziehungen stehen im Zusammenhang und werden auch so wahrgenommen.
Anders als beim systemischen Familienstellen arbeiten hier aber nur Therapeutin und Klient zusammen, ohne dass auf die Mitarbeit von „Stellvertretern“ zurückgegriffen wird.
Dies ermöglicht es auch Klienten, die in einer sehr schwierigen Lebenssituation stehen, ihr Problem zu bearbeiten, ohne dass sie sich innerhalb einer Gruppe öffnen müssen. So entsteht ein sehr geschützter, emotionaler Arbeitsraum, bei dem die inneren Bilder entstehen dürfen.
Innere Bilder mit ihrem eigenen Kraftpotential können uns unser ganzes Leben beeinflussen. Hier in der Imagination werden Fenster zum Unbewussten geöffnet, so dass es möglich werden kann, Geschehnisse in ganz neuem Licht zu betrachten.
Oft wird auch wie beim „Systemischen Familienstellen“ nicht nur die Veränderung an der eigenen Person sondern auch im Umfeld wahrgenommen.